Informationstage an der BMK



Online-Informationstage ausgewählter Bildungsangebote
im März

Mediengestalter/-in Digital- und Print

Der Bildungsgang Mediengestalter/-in Digital und Print ist ein dualer Ausbildungsberuf. Daher
müssen alle Schüler für diesen Bildungsgang einen betrieblichen Ausbildungsplatz vorweisen.
Die Berufliche Schule für Medien und Kommunikation vermittelt keine Ausbildungsplätze.
Interessenten können sich über verfügbare Plätze bei der Handelskammer oder im Internet
informieren.

Wie ist es bei uns?

Eindrücke

Der Unterricht fordert und fördert an den richtigen Stellen. Eigeninitiative wird allerdings erwartet.

Malte, Auszubildender im 1. Ausbildungsjahr

In dieser Ausbildung kann jeder Schüler/jede Schülerin sehr viel lernen – er/sie muss es nur erkennen.

Oliver Lepen, Lernfeld-Lehrer in einem der Print-Teams

Die guten technischen Voraussetzungen ermöglichen ein produktives Lernen.

Benjamin, Auszubildender im 1. Ausbildungsjahr

Projekte machen Spaß und den Schülern wird viel Vertrauen entgegengebracht.

Luise, Mediengestalterin Digital und Print, 1. Ausbildungsjahr

Medien, Kreativität, Spaß und großer Lerneffekt unter einem Dach.

Anne, Auszubildende im 1. Ausbildungsjahr

Grundsätze

Vielfalt

MeG Vielfalt

Vielfalt Die Ausbildung zum/zur Mediengestalter/in Digital und Print ist von einer enormen Vielfalt betrieblicher Ausbildungssituationen geprägt. Das spiegelt sich auch im berufsschulischen Teil der Ausbildung wider. Unsere Schüler kommen aus den verschiedensten Betrieben der Medienbranche und können bei uns in allen drei Fachrichtungen und getrennt nach Schwerpunkt (print oder digital) in getrennten Klassen ausgebildet werden. Derzeit sind jährlich ca. 130 bis 140 Schüler in sechs Klassen in der Ausbildung.

Lehrerteams und Lernfelder

MeG Lehrerteams

Die Lehrer sind in drei Unterrichtsteams organisiert und bieten den Ausbildungsunterricht spezialisiert nach Schwerpunkten und Fachrichtungen an. Unterricht findet bei uns grundsätzlich in Lernfeldern statt. Lernfelder sind größere, fächerübergreifende Lernbereiche, die sich an branchentypischen Betriebsabläufen orientieren. Die Lerninhalte sind darin nicht isoliert als Einzelthemen zu finden, sondern werden in einem praxisorientierten Gesamtzusammenhang angeboten. So entstehen Lernsituationen, die es unseren Schülern ermöglichen, die Inhalte so zu erarbeiten, wie sie auch im betrieblichen Arbeitsumfeld stattfinden. In den einzelnen Lernfeldern ist der Unterricht in sogenannte Lernsituationen eingeteilt. Lernsituationen sind exemplarisch ausgewählte Szenarien zu den Themenbereichen, die der Ausbildungsrahmenplan vorsieht. In den Lernsituationen werden die verschiedensten Medienprodukte fächerübergreifend konzipiert und erstellt. Das können Skizzen, Fotografien, Lernpapiere, Dokumentationen, Plakate oder auch digitale Medienprodukte wie Websites oder Datenbanken sein.

Allgemeinbildung und Dual Plus

MeG DualPlus

Neben den fachlichen Inhalten sind natürlich auch allgemeinbildende Fächer (Wirtschaft und Gesellschaft, Sprache und Kommunikation, Fachenglisch) in die berufsschulische Ausbildung integriert.

In Zusammenarbeit mit einer Partnerschule bieten wir Auszubildenden zudem die Möglichkeit, mit dem Besuch der Berufsschule (und Zusatzunterricht) auch die Fachhochschulreife zu erlangen.

Erwartungen

MeG Erwartungen

Die Ausbildung zum Mediengestalter ist sehr komplex und umfasst eine Menge verschiedener Lernbereiche. Für unsere Schüler ist es deshalb nicht nur wichtig den Überblick zu behalten, sondern auch sehr selbständig zu arbeiten. Wir erwarten, dass unsere Schüler erkennen, dass sie selbst für die eigene Ausbildung verantwortlich sind, und dass sie diese mit viel Eigeninitiative anpacken und ihr Lernen selbst organisieren. Dazu ist es auch unerlässlich, sich für Teamarbeit mit verantwortlich zu fühlen und bereit zu sein, mit anderen Schülern zusammenzuarbeiten.
Wem dies gelingt, dem bietet die Berufsschule jede Menge Möglichkeiten, über den Tellerrand zu schauen, branchenweites Grundwissen zu erlangen und sich auch außerhalb der betrieblichen Ausbildung auszuprobieren.

Die Mediale

Mediale 1

Die Mediale Hamburg ist ein Fachkongress für den Medien- und IT-Nachwuchs, der mittlerweile schon im fünften Jahr von Lehrern und Schülern des Bildungsganges Mediengestalter/in Digital und Print organisiert und mit zunehmendem Erfolg veranstaltet wird.

Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung stehen Fachvorträge, Workshops, Diskussionen und der Austausch zu unterschiedlichsten Trends, Technologien und Möglichkeiten zur Anschlussqualifizierung in der Branche.
Mit vielen fachlich hochwertigen Beiträgen und einem bunten Rahmenprogramm hat sich die Mediale in den letzten Jahren zu einem einmaligen Austauschort für junge Medienschaffende mit über 500 Teilnehmern entwickelt.

Mediale 2

Wenn Sie selbst mit einem Fachvortrag, einem Workshop oder einem Informationsstand auf der Mediale dabei sein möchten, oder die Mediale in anderer Hinsicht unterstützen möchten, sind Sie uns natürlich herzlich willkommen. Ihr Ansprechpartner für die Mediale ist Herr Dietrich Lüders.

Hier kommen Sie direkt auf die Website der aktuellen Mediale:
http://www.mediale-hamburg.de

Über das Berufsfeld

Unternehmen

Das Berufsbild Mediengestalter/in Digital und Print erstreckt sich über mehrere Großbranchen (Druck, Medien, Marketing, IT) und ist für verschiedenste Ausbildungssituationen in ganz unterschiedlichen Betriebsarten gültig.

Mediengestalter Digital und Print arbeiten in Unternehmen der Druck- und Medienwirtschaft, bei Mediendienstleistern, Designstudios und Verlagen, sowie in Marketing- und Kommunikationsabteilungen von Unternehmen und öffentlichen Institutionen.

Arbeitsbereich

Was machen Sie als Mediengestalter/in Digital und Print?

Mediengestalter/innen sind in Industrie und Handwerk tätig. Sie arbeiten in Unternehmen der Druck- und Medienwirtschaft, bei Mediendienstleistern, Designstudios und Verlagen, sowie in Marketing- und Kommunikationsabteilungen von Unternehmen und öffentlichen Institutionen.
Je nach betrieblichem Schwerpunkt und den dort gegebenen Ausbildungsmöglichkeiten wählen Sie in Absprache mit dem Betrieb eine der drei Fachrichtungen:

  • Beratung und Planung
  • Konzeption und Visualisierung
  • Gestaltung und Technik

Berufliche Qualifikationen

Je nach Ausbildungsfachrichtung stehen folgende Qualifikationen im Mittelpunkt der Ausbildung:

Fachrichtung Beratung und PlanungMediengestalter/innen dieser Fachrichtung führen Projektplanungen für Medienprodukte selbstständig und im Team durch, betreuen und beraten Kunden und erstellen Angebote, bearbeiten Teilaufgaben des Projektmanagements, visualisieren und präsentieren Projekte, führen projektbezogene Datenbearbeitungen durch.
Fachrichtung Konzeption und VisualisierungMediengestalter/innen dieser Fachrichtung analysieren Kundenaufträge, recherchieren die Umfeldbedingungen und Zielgruppen, nutzen Kreativitätstechniken zur Erstellung von Konzeptionen, visualisieren und präsentieren Ideen und Entwürfe, arbeiten Entwürfe für die mediengerechte Weiterverarbeitung aus, setzen mediengerechte Kontrollverfahren zur Qualitätssicherung ein.
Fachrichtung Gestaltung und TechnikMediengestalter/innen dieser Fachrichtung planen Produktionsabläufe selbstständig und im Team, gestalten Elemente für Medienprodukte, übernehmen, erstellen, transferieren und konvertieren Daten für die Mehrfachnutzung, kombinieren Medienelemente, stellen sie für unterschiedliche Medien bereit und geben sie auf unterschiedlichen Medien aus, stimmen Arbeitsergebnisse mit dem Kunden ab.

Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt.

Quelle: BIBB

Mehr Informationen zur Ausbildung

Sie haben noch mehr Fragen zur Ausbildung?
Auf diesen Seiten gibt es weitere Informationen zum Berufsfeld Mediengestaltung:

Sie suchen einen Ausbildungsplatz oder möchten einen freien Platz inserieren?
Lehrstellenbörse der Handelskammer Hamburg

Hier gibt es Informationen zum Arbeitsgebiet, Weiterbildungsmöglichkeiten, Ausbildungsvergütungen und mehr

Hier gibt es Informationen zu den Ausbildungsprüfungen

Hier können Sie die Prüfungstermine einsehen

Über Inhalte und Strukturen

Inhalte

MeG bei der Arbeit

Die berufsschulische Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print orientiert sich am gültigen schulischen Rahmenlehrplan für diese Ausbildung und erfolgt laut Rahmenlehrplan in Lernfeldern.

Lernfelder sind größer angelegte, fächerübergreifende Lernbereiche, die aus branchentypischen Betriebsabläufen abgeleitet wurden. Die Lerninhalte sind darin nicht isoliert als Einzelthemen zu finden, sondern werden in einem handlungsorientierten Gesamtzusammenhang angeboten. So entstehen ganzheitliche Lernsituationen, die es Ihnen ermöglichen, die Inhalte so zu lernen, wie Sie sie auch in ihrem betrieblichen Arbeitsumfeld kennen lernen. In diesem Konzept findet Unterricht in sogenannten Lernsituationen statt. Lernsituationen sind exemplarisch ausgewählte Szenarien zu den im Plan genannten Themenbereichen.

Unser Ausbildungsplan ist insbesondere darauf ausgerichtet, die Ausbildung in den beiden möglichen Schwerpunkten Digital und Print differenziert anzubieten. Das bedeutet insbesondere, dass wir die vertiefenden Inhalte Ihres Schwerpunktes nicht erst im dritten Ausbildungsjahr anbieten, so wie es der Rahmenlehrplan vorsieht. Vielmehr differenzieren wir hier ab dem ersten Block und richten Ihre Ausbildung konsequent entsprechend aus – selbstverständlich mit dem erforderlichen Blick auf die fachrichtungsübergreifenden Anforderungen der Zwischen- und Abschlussprüfung.

Die schulischen Ausbildungspläne finden Sie hier:

Lernfelder und Projekte

Die Struktur der schulischen Ausbildung haben wir für Sie übersichtlich in einem PDF zusammengestellt. Diese Dateien finden Sie hier:

Beachten Sie bitte dabei: Je nachdem, ob Ihr Unternehmen vornehmlich im Print- oder Non-Print-Bereich arbeitet, unterscheiden sich die Pläne. 

Organisatorisches

Zeugnisse und Prüfungen

Zeugnis

Neben dem Arbeitszeugnis des Ausbildungsbetriebes erhalten Sie auch ein Abschlusszeugnis über Ihre Leistungen im berufssschulischen Teil der Ausbildung, das Abschlusszeugnis der Berufsschule.
Zudem bekommen Sie am Ende des ersten und zweiten Ausbildungsjahres Jahreszeugnisse mit Noten aus allen Fächern:

  • Medien produzieren
  • Medien konzipieren und gestalten
  • Medien organisieren
  • Medienprojekte
  • Fachenglisch
  • Sprache und Kommunikation
  • Wirtschaft und Gesellschaft

Die Bewertung der berufsschulischen Leistungen und die Noten des Zeugnisses der Berufsschule sind dabei völlig unabhängig vom Ergebnis der Zwischen- und Abschlussprüfung bei der Handelskammer!

Eine schulische Abschlussprüfung gibt es nicht. Um ein Abschlusszeugnis zu bekommen, dürfen Sie lediglich keine mangelhaften Leistungen zeigen, die nicht durch andere Fächer auszugleichen sind.

Prüfungen

Für den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zum/zur Mediengestalter/in müssen Sie nach ca. zwei Jahren an einer Zwischenprüfung teilnehmen und am Ende Ihrer Ausbildungszeit die Abschlussprüfung gemäß Prüfungsordnung bestehen.

Hier gibt es weitere Informationen zu den Ausbildungsprüfungen

Hier können Sie die Prüfungstermine einsehen

https://zfamedien.de/pruefungen/

Schulzeiten

Der Berufsschulunterricht bei den Mediengestaltern ist generell als 3-Wochen-Block konzipiert und organisiert. In Abhängigkeit des jeweiligen Jahreskalenders und der Länge der Schulhalbjahre variieren die Blocklängen real zwischen drei, dreieinhalb und vier Wochen.

Der Unterricht bei den Mediengestaltern Digital und Print findet (je nach Stundenplan) zwischen 8.00 Uhr und 15.20 Uhr statt. Sie haben Unterricht in 90-Minuten-Einheiten (Doppelstunden).

Sie können die aktuellen Blockpläne mit den schulischen Ausbildungszeiten in Bereich „Downloads“ herunterladen.

Downloads

Anmeldung

    Schulische Ausbildungspläne

    Blockpläne

      Sonstiges

      Ansprechpartner

      Name
      Funktion
      Telefonnummer
      E-Mail
      Philip Liedtke
      Abteilungsleiter Mediengestalter/-in Digital und Print/ BFS Screendesign
      Oliver Lepen
      Bildungsgangsprecher

      Handelskammer Hamburg

      Name
      Funktion
      Telefonnummer
      E-Mail
      Sabine Meyer
      Ansprechpartnerin in der Handelskammer Hamburg
      Jessica Furnell
      Ausbildungsberatung
      040 361 38-336

      Vorname:
      Philip

      Nachname:
      Liedtke

      E-Mail:
      p.liedtke@medienschule-hamburg.de

      Telefon:
      040 / 42 89 51 – 228

      Position:
      Abteilungsleiter Mediengestalter/-in Digital/Print