KoDiA – Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt 

Wie erkenne ich Bots und Trolle? Wie gehe ich mit Fake News und Hatespeech um? Und wie reagiere ich als Unternehmen eigentlich auf einen Shitstorm? 

Gemeinsam mit der Agentur Prevency haben unsere Kolleg:innen Katrin Ramsthaler, Frank Grunwald und Christian Kaune im letzten Jahr Lernmodule entwickelt, die genau diese Fragen behandeln sollen. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei natürlich auch von ihren AV-Kolleg:innen und Abteilungsleiter Lennart Hoffmann. 

So ist eine Unterrichtseinheit von ca. 60 Stunden entstanden, in der es um die Analyse von Social Media aus unterschiedlichen Perspektiven geht. 

Herzstück der Einheit ist eine Planspiel-Software, mit deren Hilfe die Schüler:innen simulierte Social-Media-Erfahrungen machen, wobei sie in unterschiedliche Rollen schlüpfen, Probleme mit Accountsperrungen, Desinformation oder Hass im Netz bewältigen und so direkt erfahren, was die unterschiedlichen Auswirkungen ihrer eigenen Online-Handlungen sein können. 

Mitte September konnte das neue Planspiel erstmals getestet werden – und die Resonanz der beiden Klassen AV11 und AV12 war zum Glück mehrheitlich positiv. Die Teilnehmer:innen haben wertvolle Erkenntnisse aus den Simulationen mitgenommen und lobten auch die Realitätsnähe und Interaktivität. 
 
Dieses so genannte KoDiA-Projekt beruht auf einer Kooperation zwischen HIBB und der Helmut-Schmidt-Universität. In diesem Rahmen haben mehrere Berufsschulen die Möglichkeit bekommen, unter wissenschaftlicher Begleitung Unterrichtskonzepte zu entwickeln, die „Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt“ fördern oder vermitteln.